Die Rendering Engine ist nicht vom verwendeten Betriebssystem abhängig. PDF Dateien können daher auf allen unterstützten Betriebssystemen gerendert werden.
Fehlende Zeichen treten relativ selten auf, da DynaPDF auf fehlende Zeichen prüft und ggfls. die Schrift dynamisch ändert. Da das GDI ganz ähnlich vorgeht, können die meisten Schriftfehler problemlos abgefangen werden. Wenn ein oder mehrere Zeichen dennoch nicht ausgegeben werden, dann wurde keine Schrift auf dem System gefunden, die alle Zeichen des Strings enthält. DynaPDF splittet einen String nicht in kleinere Teile auf, wenn keine Schrift verfügbar ist, die alle Zeichen des Strings enthält.
Damit Schriften nicht von vornherein ersetzt werden, sollten Sie darauf achten, dass Sie gültige Schriftnamen in ihren CreateFont() Aufrufen verwenden. Die sicherste Art nicht irgendeine, sondern die gewünschte Schrift zu laden, ist die Verwendung des Full Names.
Zusätzlich sollte das Flag mfGDIFontSelection mit SetMetaConvFlags() gesetzt werden, damit die Schriftauswahl mit einem temporären Device Context synchronisiert werden kann. Der Overhead für die zusätzliche Schriftselektion ist nicht groß, daher kann das Flag problemlos per Default gesetzt werden.
Die meisten Linux und UNIX Betriebssysteme sind mittlerweile für 32 Bit und 64 Bit CPUs verfügbar. Aufgrund der Prozessorvielfalt ist es kaum möglich für alle Betriebssystem und CPU Varianten vorkompilierte Binaries vorzuhalten.
Wenn eine 64 Bit Version für Ihr Betriebssystem nicht verfügbar ist, können Sie diese selbst kompilieren. Entsprechende Makefiles werden mit DynaPDF Enterprise ausgeliefert.
Um DynaPDF auf Ihrem System kompilieren zu können, benötigen Sie lediglich einen lauffähigen GCC Compiler (das Makeverfahren von DynaPDF basiert auf GCC). Die Lauffähigkeit auf 64 Bit CPU Varianten wird für alle unterstützten Betriebssysteme garantiert.
Vorkompilierte DynaPDF Versionen sind verfügbar für Windows, HP-UX (64 Bit Itanium), Linux für x86/x64, MacOS (64 Bit) und Sun Solaris (64 Bit). Darüber hinaus wird auch iOS unterstützt. Für diese Plattform werden jedoch keine vorkompilierten Binaries ausgeliefert. Android wird bald ebenfalls wieder unterstützt werden.
Die Windows Version ist als 32 und 64 Bit Version verfügbar. Die MacOS Version wird nur noch als 64 Bit Version ausgeliefert, da 32 Bit Code seit XCode 10 nicht mehr unterstützt wird.
DynaPDF läuft auf nahezu allen Plattformen, allerdings müssen nicht verfügbare Betriebssystem oder CPU Varianten ggfls. selbst kompiliert werden.
Nein. DynaPDF ist nicht mehr als ActiveX Komponente verfügbar. Aufgrund der erheblichen Einschränkungen von AktiveX Komponenten in Bezug auf verwendbare Datentypen bietet sich diese Technologie eher für kleinere Komponenten an.
Standard DLLs sind flexibler, schneller, genauso Threadsicher und können ohne Einträge in der Registry sofort verwendet werden.
Nein. ReportToPDF basiert auf DynaPDF 2.0 und da die Quellcodes der StrStorage.dll nicht verfügbar sind, kann kein neuer Lizenzschlüssel eingegeben werden. Dadurch wird ein Demostring auf jeder Seite ausgegeben, wenn die dynapdf.dll ausgetauscht wird.
Die letzte Version die mit ReportToPDF verwendet werden kann ist DynaPDF 2.5.
Download:
www.dynaforms.com/dynapdf_2.5.msi
www.dynaforms.com/dynapdf_2.5.zip
Ersetzen Sie einfach die dynapdf.dll.
Ja. DynaPDF bietet einen Content Parser der das Suchen und Ändern von Texten in einer PDF Datei ermöglicht. Texte können geändert und gelöscht werden. Selbst das Ändern der Schrift, Schriftgröße und -Farbe, sowie das Austauschen von Texten ist möglich.
Ja. Seit DynaPDF 3.0 enthält DynaPDF eine äußerst leistungsfähige Rendering Engine, mit der PDF Seiten und ganze PDF Dateien in populäre Bildformate konvertiert, bzw. gerastert werden können.
Mit DynaPDF werden auch fertige Viewer Komponenten ausgeliefert, die die Integration eines PDF Viewers erheblich vereinfachen.
Ja, PDF Seiten werden allerdings als Bild gedruckt, daher ist diese Art des Druckens eher für einfache Anwendungen geeignet. Der Drucker muss über ausreichend Speicher verfügen um Bilder in hoher Auflösung drucken zu können.
Wann es eine native Drucklösung geben wird steht noch nicht fest.
Ja. Nicht unterstützte Funktionen der jeweiligen Lizenzversion werden deaktiviert, sind jedoch immer noch in der DLL vorhanden. Dadurch können alle DynaPDF Versionen ohne Neukompilierung jederzeit ausgetauscht werden.
In der Vergangenheit hatten wir Probleme mit einigen Firmen, die wesentliche Hauptfunktionen von DynaPDF einfach in eine Wrapper DLL bzw. EXE gesteckt hatten, um diese Software dann als ihr eigenes Produkt zu vertreiben. Wir möchten nicht gegen unsere eigene Software konkurrieren. Die Software in der DynaPDF verwendet wird, sollte keine Alternative zu unserer eigenen Bibliothek darstellen.
Die Verwendung in SDKs, in deren die PDF Verarbeitung nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist generell kein Problem.
DynaPDF wird bspw. häufig in Komponenten eingesetzt, die Reports, Rechnungen, oder vergleichbare Dokumente als PDF ausgeben. Solche Anwendungen sollen natürlich immer möglich sein, unabhängig davon, ob die Software als SDK vertrieben wird.
Wenn Sie DynaPDF in einem SDK verwenden möchten, dann senden Sie uns bitte eine Email mit einer kurzen Beschreibung des SDKs. Wenn die Verwendung möglich ist (das ist fast immer der Fall), dann erhalten Sie von uns eine Zusatzvereinbarung zu den Lizenzbedingungen, die Ihnen die Verwendung in Ihren Produkten explizit erlaubt. Eine solche Zusatzvereinbarung ist kostenfrei und gilt auch für alle künftigen DynaPDF Versionen.
Unterschiede können auftreten, wenn Schriften nicht in der PDF Datei eingebettet sind. Nicht eingebettete Schriften werden, soweit verfügbar, vom Betriebssystem geladen. Das ist unter Windows oder Mac OS X natürlich viel eher möglich, als auf einem Linux oder Unix System, da auf diesen Systemen zumeist weniger Schriften verfügbar sind.
Damit unter Linux oder Unix Schriften vom System geladen werden können, müssen an AddFontSearchPath() die Schriftenverzeichnisse übergeben werden.
Als Fontsubsetting wird das Einbetten von ausschließlich verwendeten Zeichen einer Schrift bezeichnet. Da in der Regel nur wenige in einer Schrift verfügbaren Zeichen tatsächlich verwendet werden, kann auf diese Weise eine erhebliche Reduktion der Dateigröße erzielt werden.
Fontsubsetting ist eine Grundvoraussetzung für die Verarbeitung von großen Zeichensätzen, wie praktisch alle CJK Zeichensätze, da solche Schriften bis zu 30 MB Speicherplatz belegen können. Ein Subset belegt dagegen nur wenige KB, je nachdem wie viele Zeichen verwendet werden. Ohne Fontsubsetting wäre das Einbetten von großen Schriften kaum möglich.
DynaPDF unterstützt TrueType, TrueType Collection, OpenType Schriften mit TrueType und Postscript Outlines, sowie Type1 Schriften in den Formaten PFA und PFB. Metrikdateien werden für Type1 Schriften nicht benötigt. CJK Zeichensätze, sowie Unicode werden nicht in Verbindung mit Type1 Schriften unterstützt.
Wenn unter Windows die Darstellung einwandfrei ist, dann fehlen vermutlich Schriften die von der EMF Datei verwendet werden. DynaPDF ersetzt nicht gefundene Schriften durch Standardschriften, da sonst die Konvertierung abgebrochen werden müsste.
Kopieren Sie alle benötigten Schriften in ein Verzeichnis und übergeben Sie dieses mit der Funktion AddFontSearchPath() an DynaPDF.
Beachten Sie, dass für Listensysmbole häufig die Schriften Symbol und Wingdings verwendet werden.
40 Bit Verschlüsselung ist definitiv nicht sicher. Unabhängig von den verwendeten Passwörtern können aktuelle Tools solche Dokumente binnen weniger Sekunden entschlüsseln.
128 Bit oder 256 Bit AES Verschlüsselung bietet nur dann Schutz, wenn lange und mit Sonderzeichen versehene Passwörter verwendet werden.
Grundsätzlich kann jede PDF Datei sofort entschlüsselt werden, wenn kein Eigentümer oder Benutzerpasswort gesetzt wurde!
Nur wenn beide Passwörter gesetzt, und idealer Weise lange, mit Sonderzeichen versehene Passwörter verwendet werden, ist eine Entschlüsselung Rechenaufwändig, aber dennoch nicht unmöglich.
Wenn Sie mehr Sicherheit benötigen, sollten Sie zusätzliche Verschlüsselungssoftware einsetzen.
Die Übergabe des Lizenzschlüssels erfolgt mit der Funktion SetLicenseKey(). Sobald der Schlüssel einmal für eine Instanz einmal übergeben wurde, wird der Demostring nicht mehr gedruckt. Bitte beachten Sie, dass der Schlüssel für jede Instanz separat übergeben werden muss.
DynaPDF wird pro Entwicklerarbeitsplatz lizensiert (ausgenommen Internet Service Provider (ISP)). Die Anzahl der Anwendungen, die auf Basis von DynaPDF entwickelt werden, oder die Anzahl der Anwender, die letztendlich Ihre Software nutzen werden, oder ob Ihre Anwendungen auf Client- oder Serversystemen verwendet werden, ist für die Berechnung der Lizenzkosten unerheblich.
Es zählen einzig und allein die Anzahl der Entwicklerarbeitsplätze, auf denen DynaPDF für die Anwendungsentwicklung installiert werden soll. Ein Entwicklerarbeitsplatz bezieht sich üblicherweise auf eine Person, es geht also darum wie viele Personen letztendlich DynaPDF für die Anwendungsentwicklung verwenden sollen, nicht auf wie vielen Computersystemen DynaPDF verwendet wird.
Testsysteme sind keine Entwicklerarbeitsplätze und müssen daher nicht separat lizenziert werden.
Internet Service Provider können ihren Anwendern DynaPDF als separaten Service oder Servererweiterung zur Verfügung stellen. Da hier über einen Server bis zu mehrere hundert Anwender eigene PDF Anwendungen entwickeln können, gilt für ISPs ein CPU basiertes Lizenzmodell.